(enthält werbende Inhalte)
Zwei Pferdefrauen und ihr Weg mit Pferden
Heute möchte ich dich auf eine Reise in das schöne Allgäu mitnehmen - zu einem Besuch bei zwei Pferdefrauen, für die das Wohl der Pferde an erster Stelle steht.
Ein kleines »Pferdereich« inmitten von Wiesen und Wäldern im Ostallgäu – dies ist die Heimat von Anna Sellmeier und Lisa Walther► mit ihren vier Pferdeseelen. Ein harmonischer Ort, an dem man spürt, mit wie viel Liebe und Verständnis die beiden Schwestern in der Pferdewelt unterwegs sind … und das schon seit vielen Jahren!
Wie so oft wird der Grundstein für das spätere Leben in jungen Jahren gelegt. Das war auch bei Anna und Lisa nicht anders. Sie sind mit Tieren groß geworden. Hunde, Katzen, Hasen, Meerschweinchen, Fische, Vögel und Hamster gehörten zur Familie und regelmäßig wurden Igelbabys aufgepäppelt und wieder ausgewildert. Schon als Kinder haben sie gelernt, dass Tiere schön sind und einem viel Freude geben, aber auch Verantwortung und Arbeit mit sich bringen.
Durch ihre Mutter, die in ihrer Jugend begeisterte Reiterin war, kamen Anna und Lisa mit Pferden in Berührung. Anfangs zum Voltigieren und anschließend in die klassische Reitschule. So sind sie bei den Pferden gelandet und dieser Virus hat sie nicht wieder losgelassen.
Mittlerweile geben die beiden Schwestern Reitunterricht nach Sally Swift (Centered Riding). Während Lisa Walther► unter anderem auch als Tierheilpraktikerin unterwegs ist, hat Anna Sellmeier► ihren Weg über Linda Tellington-Jones gefunden. Außerdem bieten sie Bodenarbeitsstunden, die Arbeit an der Longe, Verladetraining, Jungpferdeausbildung und Körperarbeit für Pferde mit Massagetechniken, Balance-Pads, Tellington TTouch oder Tellington Körperbändern an.
Es ist ihnen ein großes Anliegen, mit alten festgefahrenen Mustern in der Pferdewelt aufzuräumen, die Menschen zu schulen, damit sie gutes Training, gesunde Pferde und sinnvolle Trainingsmethoden erkennen können. Dazu geben sie Unterricht auf ihren eigenen Pferden, bieten Kurse und Trainingseinheiten auswärts an oder begleiten Menschen-Pferde-Paare mit ihrer Online Trainingsstaffel »Der souveräne Allrounder – mit Struktur, Herz & Verstand zum sicheren, gesunden Freizeitpartner« über einen längeren Zeitraum.
Wenn man sich ihren Weg ansieht, stellt man fest, wie wichtig den beiden eine fundierte Ausbildung, die fortwährende Weiterentwicklung und die Arbeit an sich selbst war und ist.
Dazu gehören das kritische Hinterfragen der eigenen Handlungen, stetiges Weiterlernen und der regelmäßige Blick von außen durch Fremdtrainer und Fortbildungen.
Bei der Arbeit mit Pferden legen sie Wert auf Achtsamkeit, Vertrauen und gegenseitigem Respekt, gepaart mit Wissen, Verstand und gesunderhaltendem Training. Ebenso wichtig sind eine klare Kommunikation und eindeutige Regeln im Umgang mit Pferden.
Mit ihren eigenen Pferden gehen sie gerne gemeinsam gemütlich ins Gelände und erkunden die Natur vom Sattel aus. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehören Spaziergänge, das Erarbeiten von Seitengängen, Freiarbeit oder das Erlernen von Zirkustricks.
Was die Haltung der eigenen Pferde betrifft, sind Anna und Lisa das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Tiere wichtig. Ihre kleine Pferdefamilie, die in einem Offenstall mit Trail lebt, besteht derzeit aus vier Pferden, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch hier wird alles dafür getan, um jedem einzelnen Pferd ein harmonisches, stressfreies Zuhause bieten zu können. Es werden Rückzugsräume geschaffen, das Futterangebot angepasst, Unterstand und Paddock gepflegt oder liebevoll für Beschäftigung und Abwechslung gesorgt.
Die letzten Sonnenstrahlen am Stall zu genießen, den beruhigenden Kaugeräuschen an der Heuraufe zu lauschen gehört ebenso zu den besonderen Momenten wie die Erfahrung, Nachts bei Unwetter an den Stall zu fahren und zu erleben, dass die tobenden Pferde sofort ruhig werden, sobald ihre Menschen da sind.
»Wir lieben es, einfach mit unseren Pferden zusammen zu sein, Zeit zu verbringen, in der nichts gefordert wird und einfach nur das Beisammensein zu genießen. Gerade durch den eigenen Stall gibt es diese Momente ganz häufig.«
(Anna Sellmeier und Lisa Walther)
Ihr Antrieb, sich um Tieren zu kümmern und sich für einen pferdegerechten Umgang einzusetzen, resultiert bei Anna und Lisa aus Büchern und Filmen, die sich mit der Thematik beschäftigen. Auch Einrichtungen, in denen vernachlässigte oder traumatisierte Tiere unterkommen, haben die beiden Schwestern angetrieben, ihren Teil für eine bessere Tier- und Pferdewelt beizutragen.
Aus den Erfahrungen in ihrer Jugend entwickelte sich bei Lisa der Wunsch, zu helfen. Die gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenschwester arbeitet auch als Tierheilpraktikerin mit den Schwerpunkten Phytotherapie, Faszientherapie nach ISBT-Bowen oder Aromatherapie und Homöopathie.
So hat Lisa bereits als Teenie ehrenamtlich stundenlang im Tierheim ausgeholfen oder monatelang bei ihrem damaligen Tierarzt Praktikum gemacht. Fast alle ihrer Tiere kommen aus dem Tierschutz oder aus „zweiter“ Hand.
»Erst wenn du verstehst, dass nicht das Pferd das Problem ist, wird sich etwas ändern«
Anna Sellmeier
(Foto: Sophia Grabig)
Diese Worte drücken das aus, worauf es Anna bei ihrer Arbeit mit Pferden und den dazugehörigen Menschen ankommt.
Die Stunden oder Kurse, die ich bei Anna gemacht habe, waren immer ein Highlight, in freundlicher, ruhiger Atmosphäre. Ich habe sie als eine Pferdetrainerin erlebt, die die Gabe hat, einem das Gefühl zu geben, nicht nur auf sie angewiesen zu sein, sondern die erlernten Dinge auch selbstständig schaffen und weiterentwickeln zu können.
Auch meine Pferde haben gespürt: »Da ist ein Mensch, der versucht, auf uns einzugehen, der nichts von uns will, was wir nicht verstehen oder wozu wir körperlich einfach nicht in der Lage sind.«
»Wir sollten auf das hören, was Pferde versuchen, uns zu sagen.«
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