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von »Pferde brauchen Geborgenheit«
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Herbst

PFERDEHERBST

(enthält werbende Inhalte)

Herbst – die Jahreszeit …

der braunroten und gelben Farbtöne, der »Erdfarben«, die Geborgenheit ausstrahlen …

des Rückzugs, der Ruhe, der sanfteren Stimmung im Gegensatz zum hitzigen Sommer …

in der die Tage wieder kürzer werden, es abends im Stall schon finster ist und oft Nebel aufzieht.

Es ist die Jahreszeit, in der unsere Pferde wieder ihr flauschiges Fell bekommen und man sich unter der Mähne die Hände wärmen kann.

Es ist die Zeit, in der wir das zweite Mal mit Kräutern entgiften und in der der Federstriegel wieder mehr gebraucht wird.

Es ist die Zeit, in der man seine wasserdichten warmen Schuhe aus dem Keller holt und sich ein heißes Getränk zu den Pferden einpackt.

Es ist die Zeit, in der man nach dem Stall froh ist, wenn der Kaminofen einen wieder aufwärmt und man es sich (mit einem Buch) zuhause gemütlich machen kann.

Und – es ist die Zeit, in der die Gedanken auch dahingehen können, ob das ein oder andere verändert werden sollte. Der Herbst des Lebens, wie es so schön heißt, bedeutet ja nicht zwingend, dass man alt und gebrechlich ist. Nein, es ist eher die Zeit, in der man vielleicht bestimmte Tätigkeiten anders ausführt als früher.

Wenn unser 21-jähriges »Gänseblümchen« mit ihren Rehaugen vor mir steht, sieht sie keineswegs »so alt« aus. Man merkt eigentlich nur, dass sich das ein oder andere Verhalten verändert hat, wenn man sie schon viele Jahre kennt, dass sie sich bei manchen Sachen schwerer tut und in manchen Dingen etwas – liebenswert gemeint – eigensinniger ist. Dazu kommt, dass sie letzten Winter ein Hämatom am Hinterbein hatte, das aufgeschnitten werden musste und über zwei Monate gebraucht hat, um (äußerlich) zu verheilen. Glücklicherweise vor der »Fliegensaison«. Doch diese Verletzung merkt man ihr immer noch an, trotz Magnetfeld, Osteopathie, Bodenarbeit, Massage, TTouch und Körperbänder.

Der Sommer war geprägt von ihrer allergischen Bronchitis, die dieses Jahr besonders heftig war. Eigentlich waren wir hauptsächlich mit Inhalieren, zweimal täglich Medizin geben und leichter Bewegung beschäftigt. Es war unheimlich anstrengend für uns, vor allem aber auch für unser Scheckenmädchen.

Umso schöner war es, als wir kürzlich mit einer kleinen Gruppe ganz entspannt ausgeritten sind. Als wir wieder am Heimatstall waren, ist sie – was leider immer wieder vorkommt – gestolpert und wir sind gemeinsam gestürzt. Dabei hat sie auch noch auf uns aufgepasst, ist vorsichtig wieder aufgestanden und ganz ruhig stehengeblieben. Als ich neben ihr saß, hat sie mich angeschaut, als wollte sie sagen: »Alles okay?« Bis auf ein paar Prellungen ist zum Glück nichts Schlimmeres passiert, aber es wirkt nach. Vor allem im Kopf … und nun ein paar Wochen und etliche Gedanken und Gespräche mit »Pferdefreunden« und unserer Pferdetrainerin Anna Sellmeier► später denke ich:

»Es gibt so viele schöne Möglichkeiten

für eine gemeinsame Pferde-Menschen-Zeit!

 

Mir fehlt nichts, wenn ich sie nicht reite und

ihr fehlt nichts, wenn ich nicht auf ihr reite.«

Dabei spielt auch eine Rolle, dass sie, wohl durch eine heftige »Westernausbildung« vor unserer gemeinsamen Zeit, beim Reiten nur selten (wie bei unserem letzten Ausritt) so entspannt war, wie bei allem anderen, was wir gemeinsam unternehmen. Ich glaube, diese »Bilder der schlechten Erfahrung« wird sie nie ganz vergessen, obwohl wir uns mittlerweile ihr Vertrauen und ihre Zuneigung während der vielen gemeinsamen Jahre verdient haben. Oft denke ich nur etwas und bevor ich es »ausgedacht« habe, führt sie es bereits aus. Es ist diese tiefe innige Verbindung, dass alles gesagt und geklärt ist, dass wir beieinander sein und gemeinsam fühlen können, was ich als ein großes wertvolles Geschenk empfinde.

Da ist letztendlich die Frage: »Reiten oder nicht reiten«

nebensächlich und unwichtig!

Erst vor ein paar Tagen haben wir für sie eine neue Aufgabe gefunden, die sie und uns mit Stolz erfüllt und uns allen Freude bereitet.

Bei unseren »Spazier-Ausritten« ist unser Pferdemädchen der Ruhepunkt für alle Vier- und Zweibeiner. Sie ist diejenige, die vorangeht und den anderen Sicherheit gibt. Und nun trägt sie für uns in ihrem »Rucksack« eine Notfallapotheke toGo*Werbung, ein Halfter, einen Führstrick und auch mal eine kleine Brotzeit für uns … und ihre Augen »leuchten«.

Und deshalb genießen wir die Herbstzeit … und unsere gemeinsame Zeit miteinander.

Wie es oft so ist, habe ich erst vor ein paar Tagen auf Facebook in einem Beitrag von Pferdekult► diese berührende Zeilen von Tina Schötz gelesen …

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